Weitere Entscheidung unten: LAG Berlin, 24.06.2005

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   BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04   

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https://dejure.org/2005,811
BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04 (https://dejure.org/2005,811)
BGH, Entscheidung vom 22.09.2005 - IX ZR 23/04 (https://dejure.org/2005,811)
BGH, Entscheidung vom 22. September 2005 - IX ZR 23/04 (https://dejure.org/2005,811)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwaltshaftung: Prüfungspflichten bei der Abwehr von Ansprüchen gegen den Mandanten; Anwendung der Verordnung über die Herstellung und den Vertrieb von Medaillen und Marken (MedVO) auf einen Kaufvertrag über den Erwerb von Einkaufswagen-Chips; Voraussetzungen für eine ...

  • Judicialis

    BGB § 675

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Pflichtverletzung im Geschäftsbesorgungsvertrag, oder: Was ein Anwalt alles wissen muß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675
    Pflichten des Rechtsanwalts; Beratung über ausgefallene Rechtsmaterie

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zum Umfang der Sachverhaltsaufklärung durch den Rechtsanwalt

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pflichtverletzung des Rechtsanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 675 BGB
    Sachverhaltserforschung und Rechtskenntnis

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 30 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Informationspflichten des Mandanten

Besprechungen u.ä. (5)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Sachverhaltsaufklärung; Pflichtverletzung des Anwalts, der eine einschlägige Vorschrift aus einer entlegenen Rechtsmaterie übersieht

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Informationspflichten des Mandanten

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 30 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Informationspflichten des Mandanten

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Pflichtverletzung im Geschäftsbesorgungsvertrag, oder: Was ein Anwalt alles wissen muß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Anwaltshaftung: Auch für Nichtkenntnis von entlegenen Rechtsverordnungen wird gehaftet! (IBR 2006, 1018)

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 501
  • MDR 2006, 238
  • FamRZ 2005, 2058 (Ls.)
  • WM 2005, 2197
  • BB 2005, 2602 (Ls.)
  • DB 2006, 213
  • AnwBl 2006, 68
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.03.1997 - IX ZR 81/96

    Inhalt eines Anwaltsvertrages; Mitverschulden durch falsche Angaben gegenüber dem

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Der Anwalt muss den ihm vorgetragenen Sachverhalt daraufhin prüfen, ob er geeignet ist, den vom Auftraggeber erstrebten Erfolg herbeizuführen (BGH, Urt. v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, WM 1992, 742, 743; v. 13. März 1997 - IX ZR 81/96, WM 1997, 1392, 1393).

    Erwartet wird von ihm nur eine mandatsbezogene Rechtskenntnis, die zudem mit der Informationspflicht des Mandanten in Wechselwirkung steht: Grundsätzlich darf der Rechtsanwalt auf die Richtigkeit und die Vollständigkeit der tatsächlichen Angaben seines Auftraggebers vertrauen, ohne eigene Nachforschungen anstellen zu müssen (vgl. BGH, Urt. v. 13. März 1997 - IX ZR 81/96, WM 1997, 1392, 1394).

  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 190/79

    Begründung von Nebenpflichten durch den Anwaltsvertrag - Kündigung des

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Dies gilt insbesondere für die Informationserteilung, welche die berufliche Tätigkeit des Auftraggebers betrifft (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, NJW 1982, 437).
  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Der Rechtsanwalt muss sich allerdings um zusätzliche Aufklärung bemühen, wenn den Umständen nach für eine zutreffende rechtliche Einordnung die Kenntnis weiterer Tatsachen erforderlich und deren Bedeutung für den Mandanten nicht ohne weiteres ersichtlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1835; v. 2. April 1998 - IX ZR 107/97, WM 1998, 1542, 1544; v. 18. November 1999 - IX ZR 420/97, WM 2000, 189, 190; v. 7. Februar 2002 - IX ZR 209/00, WM 2002, 1077).
  • BGH, 08.11.2001 - IX ZR 64/01

    Pflichten des Rechtsanwalts beim Abschluß eines Abfindungsvergleichs;

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Notfalls muss sich der anwaltliche Berater die mandatsbezogenen Rechtskenntnisse, soweit sie nicht zu seinem präsenten Wissen gehören, ungesäumt verschaffen (BGH, Urt. v. 15. Juli 2004 - IX ZR 472/00, WM 2005, 896) und sich auch in eine Spezialmaterie einarbeiten (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 2001 - IX ZR 64/01, WM 2001, 2455, 2457).
  • BGH, 15.07.2004 - IX ZR 472/00

    Pflichten des Steuerberaters bei bevorstehender Änderung des Steuerrechts

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Notfalls muss sich der anwaltliche Berater die mandatsbezogenen Rechtskenntnisse, soweit sie nicht zu seinem präsenten Wissen gehören, ungesäumt verschaffen (BGH, Urt. v. 15. Juli 2004 - IX ZR 472/00, WM 2005, 896) und sich auch in eine Spezialmaterie einarbeiten (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 2001 - IX ZR 64/01, WM 2001, 2455, 2457).
  • BGH, 07.02.2002 - IX ZR 209/00

    Anforderungen an die Sachverhaltsaufklärung durch den Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Der Rechtsanwalt muss sich allerdings um zusätzliche Aufklärung bemühen, wenn den Umständen nach für eine zutreffende rechtliche Einordnung die Kenntnis weiterer Tatsachen erforderlich und deren Bedeutung für den Mandanten nicht ohne weiteres ersichtlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1835; v. 2. April 1998 - IX ZR 107/97, WM 1998, 1542, 1544; v. 18. November 1999 - IX ZR 420/97, WM 2000, 189, 190; v. 7. Februar 2002 - IX ZR 209/00, WM 2002, 1077).
  • BGH, 02.04.1998 - IX ZR 107/97

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Beauftragung mit einer Klage zur

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Der Rechtsanwalt muss sich allerdings um zusätzliche Aufklärung bemühen, wenn den Umständen nach für eine zutreffende rechtliche Einordnung die Kenntnis weiterer Tatsachen erforderlich und deren Bedeutung für den Mandanten nicht ohne weiteres ersichtlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1835; v. 2. April 1998 - IX ZR 107/97, WM 1998, 1542, 1544; v. 18. November 1999 - IX ZR 420/97, WM 2000, 189, 190; v. 7. Februar 2002 - IX ZR 209/00, WM 2002, 1077).
  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 420/97

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Der Rechtsanwalt muss sich allerdings um zusätzliche Aufklärung bemühen, wenn den Umständen nach für eine zutreffende rechtliche Einordnung die Kenntnis weiterer Tatsachen erforderlich und deren Bedeutung für den Mandanten nicht ohne weiteres ersichtlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1835; v. 2. April 1998 - IX ZR 107/97, WM 1998, 1542, 1544; v. 18. November 1999 - IX ZR 420/97, WM 2000, 189, 190; v. 7. Februar 2002 - IX ZR 209/00, WM 2002, 1077).
  • BGH, 06.02.1992 - IX ZR 95/91

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Ausarbeitung einer Vertragsgestaltung

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Der Anwalt muss den ihm vorgetragenen Sachverhalt daraufhin prüfen, ob er geeignet ist, den vom Auftraggeber erstrebten Erfolg herbeizuführen (BGH, Urt. v. 6. Februar 1992 - IX ZR 95/91, WM 1992, 742, 743; v. 13. März 1997 - IX ZR 81/96, WM 1997, 1392, 1393).
  • BGH, 16.03.2004 - VI ZR 105/03

    Schadensersatzansprüche von Automatenaufstellern gegenüber den Herstellern von

    Auszug aus BGH, 22.09.2005 - IX ZR 23/04
    Er könne den Vertreiber von Einkaufswagen-Chips im Falle eines Verstoßes gegen die Norm auf Ersatz des Schadens in Anspruch nehmen, der dadurch entstehe, dass sich Automatenbenutzer die angebotene Leistung unrechtmäßig verschafften, indem sie in ihrer Größe den einzuwerfenden Geldmünzen entsprechende und deshalb nach der Verordnung nicht erlaubte Chips verwendeten (BGH, Urt. v. 16. März 2004 - VI ZR 105/03, NJW 2004, 1949 ff).
  • BGH, 11.02.2004 - VIII ZR 85/03

    Berufung auf die Nichtigkeit eines Kaufvertrages über Einkaufswagen-Chips wegen

  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 179/07

    Schadensersatz wegen positiver Vertragsverletzung eines Anwaltsvertrages;

    Konnte sie dies nicht, hätte sie Schriftsatznachlass beantragen, sich in das Problem einarbeiten (vgl. BGH, Urt. v. 22. September 2005 - IX ZR 23/04, WM 2005, 2197, 2198 m.w.N.) und im nachgelassenen Schriftsatz auf den aktuellen Meinungsstand sowie insbesondere die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29. Mai 2000 hinweisen können.
  • BGH, 12.07.2006 - IV ZR 298/03

    Geltendmachung des Pflichtteils beim Berliner Testament mit Verwirkungsklausel

    Der um eine Beratung ersuchte Rechtsanwalt ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu einer umfassenden und möglichst erschöpfenden Belehrung seines Auftraggebers verpflichtet, sofern dieser nicht eindeutig zu erkennen gibt, dass er des Rats nur in einer bestimmten Richtung bedarf (zuletzt BGH, Urteil vom 22. September 2005 - IX ZR 23/04 - NJW 2006, 501 unter II 1 b).
  • BGH, 21.06.2018 - IX ZR 80/17

    Rechtsanwaltsvertrag: Warn- und Hinweispflichten des Anwalts außerhalb des ihm

    Der Rechtsanwalt muss die rechtlichen Grundlagen des Falles kennen, insbesondere die maßgeblichen Gesetze, untergesetzliche Rechtsnormen und private Rechtsquellen (BGH, Urteil vom 22. September 2005 - IX ZR 23/04, WM 2005, 2197, 2198; Weinland, aaO Rn. 158 mwN), die einschlägige höchstrichterliche Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 28. September 2000 - IX ZR 6/99, BGHZ 145, 256, 263; vom 6. November 2008 - IX ZR 140/07, BGHZ 178, 258 Rn. 9), etwa zu wahrende Fristen und das jeweilige Verfahrensrecht.

    Erforderlichenfalls muss er sich auch in eine Spezialmaterie einarbeiten (BGH, Urteil vom 22. September 2005 - IX ZR 23/04, WM 2005, 2197, 2198 mwN; Fahrendorf in Fahrendorf/Mennemeyer, Die Haftung des Rechtsanwalts, 9. Aufl. Rn. 517; Vill, aaO Rn. 53, 57; Weinland, aaO Rn. 156 f).

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Rechtsprechung
   LAG Berlin, 24.06.2005 - 17 Ta (Kost) 6031/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,7353
LAG Berlin, 24.06.2005 - 17 Ta (Kost) 6031/05 (https://dejure.org/2005,7353)
LAG Berlin, Entscheidung vom 24.06.2005 - 17 Ta (Kost) 6031/05 (https://dejure.org/2005,7353)
LAG Berlin, Entscheidung vom 24. Juni 2005 - 17 Ta (Kost) 6031/05 (https://dejure.org/2005,7353)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit der Beauftragung eines am Wohnsitz bzw. Geschäftssitz ansässigen Rechtsanwalts; Festsetzung von Prozesskosten

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91 Abs. 1
    Reisekosten für nicht am Gerichtssitz geschäftsansässigen Rechtsanwalt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 238
  • NZA 2006, 120 (Ls.)
  • NZA-RR 2005, 657
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.10.2002 - VIII ZB 30/02

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Unterbevollmächtigten

    Auszug aus LAG Berlin, 24.06.2005 - 17 Ta 6031/05
    Eine Partei ist auch unter Berücksichtigung als Kosteninteresse des Gegners in der Regel berechtigt, einen an ihrem Wohn- bzw. Geschäftssitz ansässigen Rechtsanwalt mit der Prozessführung zu betrauen (Anschluss an BGH, Beschluss vom 16.10.2002 - VIII ZB 30/02 -).

    Der Bundesgerichtshof hat es für notwendig in dem genannten Sinne erachtet, dass die Partei, die einen Rechtsstreit vor einem auswärtigen Gericht zu führen beabsichtigt oder dort verklagt wird, einen Rechtsanwalt in der Nähe ihres Wohn- oder Geschäftsorts mit der Prozessführung beauftragt (BGH, Beschluss vom 16. Oktober 2002 - VIII ZB 30/02 - MDR 2003, 233 ff.).

  • LAG Düsseldorf, 08.07.2003 - 16 Ta 178/03

    Kostenerstattung; Reisekosten des auswärtigen Rechtsanwalts

    Auszug aus LAG Berlin, 24.06.2005 - 17 Ta 6031/05
    Die Beschwerdekammer schließt sich dieser Rechtsprechung - auch im Interesse einer einheitlichen Kostenrechtsprechung - im Grundsatz an (ebenso LAG Düsseldorf, MDR 2003 1321 f. m.w.N.).
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